Einen Schwerpunkt der künstlerischen Arbeit von Marlene Hüsken aus Essingen, Pfalz bilden Frauendarstellungen.
Auf Reisen gewonnene Einblicke in die Kulturen Indiens und Vorderasiens sowie die Auseinandersetzung mit dem „Frau sein” prägen die Werke der Künstlerin. Viele ihrer Objekte sind inspiriert von weiblichen Statuetten früher Kulturen.
Fasziniert vom Werkstoff Papier schuf die Künstlerin „kaschierte” Skulpturen, in denen die Suche und das Finden des augenfälligen und versteckt Weiblichen einen viel-gestaltigen Ausdruck erfährt.
In der Ausstellung zeigt Frau Hüsken, die sonst vorwiegend mit den Materialien Beton, Gips und Ton arbeitet, erstmalig ausschließlich Papierobjekte.